Zahnzentrum Alstertal

Heegbarg 29

22391 Hamburg

Dr. Manfred Kaps

angestellt

Facharzt für Zahnheilkunde und für Implantologie

Fachtechniker für Zahnersatz und Implantatprothetik

zertifiziert in Implantologie      BDIZ - DGZI - ICOI

Telefonische Erreichbarkeit:   040 602 42 42

Bitte beachten Sie die Ansage auf dem AB - Termine nach Vereinbarung.

Zahnfleischschwund (Rezession)

Zahnfleischrückgang (Rezession) - was tun?

Der Zahnfleischschwund mit freiligenden Zahnhälsen an einzelnen oder mehreren Zähne entsteht neben der entzündlichen Reaktion auf eine bakterielle Besiedlung (Parodontitis) auch sehr häufig durch eine ausgeprägte mehrjährige Putztechnik (..."bis sich die Borsten biegen"...) oder in Folge einer kieferorthopädischen Behandlung (Zahnregulierung).

Während der Zahnfleischrückgang bei der entzündlichen Zahnbetterkrankung sehr häufig an allen Zähneng eneralisiert auftritt, liegen bei einem Putzdefekt nur einzelnde Zahnhälse frei, häufig an sich gegenüberliegenden Zähnen, z.B. obere linke und rechte Eckzähne.

Leider kann bei einer entzündlichen Zahnbetterkrankung das Zahnfleisch nicht immer erfolgreich zurückgeholt werden. 

Der Zahnfleischrückgang an Einzelzähnen, ausgelöst durch ausgeprägte Schrubb-Technik oder nach Zahnregulierung, wird REZESSION genannt.

Die freiliegenden Zahnhälse sind häufig sehr lang, z.B. obere und untere Front- und Eckzähne, oder haben zusätzlich tiefe kerbenartige Defekte, z.B. obere kleine und große Backenzähne. Dies kann Mißempfindungen auf Temperatur oder Säure oder auch nur beim Zähneputzen auslösen. Wegen der versteckten Lage kann die Reinigung erschwert sein. Die Erscheinung langer Zähne unterstreicht das ästhetische Gesamtbild häufig nicht positiv.

 Rezession am Eck- und kleinen Backenzahn Rezession am Eck- und kleinen Backenzahn
 

Deckung der Rezession

Um wieder auf eine Zahnfleischhöhe annähernd des früheren Verlaufs zu gelangen, wird zusätzliches Material benötigt, welches durch ein Operation eingebracht wird. Ein Wachstumsförderer wird auf die gereinigte Wurzeloberfläche aufgebracht, um dann das Zahnfleisch nach einer Unterfütterung mit Bindegewebe darüber zu ziehen. Dazu wird das Zahnfleisch unter Betäubung gelöst. Zur Unterfütterung des Defektes wird entweder aus einer geeigneten Spenderegion, in der Regel am Gaumen, ein Bindewebstück in Defektgröße entnommen, um es unter das Zahnfleisch an der Rezession zu setzen. Sollte dies nicht erwünscht oder möglich sein, wird industrieller Gewebeersatz benutzt. Diese Op-Technik wird Tunneltechnik genannt. Der anschließende Nahtverschluß mit annähernd unsichtbarem Material verbleibt für etwa 3 Wochen zur Sicherung der Heilung. Die wöchentliche Kontrolle und das Aufrechterhalten der Hygiene im Wundgebiet wird in der Praxis durchgeführt.

 

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